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Geschrieben von elwl am 29.10.2024 um 16:49:

  Laden der Batterie kompliziert

Guten Tag,

es geht um den Grand C4 Picasso, 1,6, Benziner, BJ 2012.

Da ich seit einigen Jahren hauptsächlich mit Öffis unterwegs bin, wird das Auto selten bewegt. Einige Male in der Woche jeweils zwei km hin und zurück zum Bahnhof, hie und da in die nächst gelegene Stadt (12km) und natürlich 1 - 2 mal im Urlaub. Das wars dann auch schon. Durch diesen Umstand hat die Batterie (4 Jahre alt) zur Zeit einen Ladezustand von 67%. Jetzt habe ich die Befürchtung, dass sich irgendwann das Auto nicht mehr starten läßt, da die Batterie durch diese kurzen Fahrten nicht genügend auflädt. Deshalb will ich mir ein Ladegeräte zulegen und stehe vor dem Problem mit dem Anschließen der Kabel. Der Pluspol ist leicht erreichbar. Citroen (und ich habe gehört, auch andere Hersteller) hatten die Superidee , den Minuspol so zu positionieren, dass man ihn nicht leicht erreichen kann. Die Batterie befindet sich zur Hälfte am hinteren Ende des Motorraumes unterhalb des Armaturenbretts. Die Abdeckung und den Anschluss zum Luftfilter habe ich entfernt und das Kabel zum Pluspol abgekoppelt. Für mich ist jetzt das Problem, dass ich die Palstikabdeckung der Batterie nicht herunter bekomme. Zuerst dachte ich, dass ich sie nach vorne herausschieben kann. Aber irgendwo habe ich hinten, wo ich nicht dazu komme einen Widerstand. Ich will keine Gewalt ausüben, da ich gesehen habe, dass auf der rechten Seite der Batterie etliche Kabel vorhanden sind, deren Anschlüsse ich nicht beschädigen will.

Daher meine Frage: gibt es dazu eine einfacht Lösung? Ansonsten müßte ich jedes Mal in die Werkstat fahren. Außerdem habe ich keine Erfahrung damit, wie lange es dauert (falls mir das Aufladen gelungen ist) bis ich wieder aufladen muss. Durch den immer vorhandenen kurzen Betrieb wird es wahrscheinlich öfter notwendig sein. Ich wohne am Land und bin auf das Auto angewiesen.

Gruß
Erich



Geschrieben von Mac Gyver am 08.11.2024 um 11:35:

 

Minus ist alles was aus Metall ist. Also: suche eine Bauteil mit gutem Kontakt und viel Fleisch (blankes Blech, Schraube, Mutter, Motorhalter, Metallbügel) Motor oder Karrosserie. > Minus = Masse.

Es gibt auch die Möglichkeit ein Kabel an einer Schraubverbindung mit zubefestigen, an einem Schraubenende mit einer zusätzlichen Mutter (oder diese als Zangenbefestigung verwenden) ohne die/eine Verbindung zu lösen. (Dazuschrauben, draufschrauben) Kabel (Kupferkern) = dick wie Ladekabel.
Es sollte immer Metall-Metal-Metal.... sein zu Motorblock, Karrosserie. Und nicht die metalllischen Dieselleitungen nehmen.

Ob das der Pluspol oder der Minuspol ist kann ich nicht sagen/sehen. Am Deckel sollte ein Pluszeichen sein. Mit Kfz-Prüflampe testen oder Multimeter.

Bediennungsanleitung lesen, sollte auch zum Laden etwas darin stehen.



Geschrieben von elwl am 08.12.2024 um 16:01:

 

Spät, aber doch (Urlaub) - vielen Dank für den Tipp. Ich habe gestern ein Ladegerät gekauft und heute gleich ausprobiert. Nach ca. 4h war die Anzeige auf "Full" thx . Jetzt muss ich mir nur noch ein Prüfgerät zulegen, damit ich den Batterieladestand abrufen kann. Ich bin neugierig, wie lange meine Batterie die kurzen Fahrten und doch manchmal etwas längere Stehzeiten durchsteht



Geschrieben von Mac Gyver am 10.12.2024 um 20:31:

 

Das mit den Ladestand wird nicht sehr gut/sicher funktionieren, ich denke das sind nur grobe Richtwerte, oder Batterie-Spielzeug bzw. habe ich kein Erfahrungen damit. Kenne nur Voltmeter, Batteriebelastungstester, Säureheber. Ob es schon brauchbare und sichrere Microcontroller-Batterie-Analyse Geräte gibt (Batterie-Spielzeug), die was taugen weiss ich auch nicht. > neue Batterie = sicherer und billliger. Ps.: Habe gerade noch gelesen, Batterie 4 Jahre alt, da hat sie nocht min. 3 Jahre, auch bei schweren Einsatzbedingungen (wenn es eine Qualitätsbatterie ist).


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